Die Berufsschule ist ein Lernort in der dualen Berufsausbildung Fachpraktikerin und Fachpraktiker Hauswirtschaft
(gemäß §66 BBiG/§42m HwO). Die 3-jährige Ausbildung wird in Betrieben und Dienstleistungsunternehmen mit hauswirtschaftlicher Abteilung oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt.
Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Hauswirtschafterin und Hauswirtschafter.
Diese Ausbildung ist für Menschen geeignet, die im theoretischen und praktischen Bereich einen besonderen Förderbedarf haben.
Um einen Berufsabschluss zu erlangen, werden sie gemäß der Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen gefördert.
Die Eignung dafür wird durch die Bundesagentur für Arbeit festgestellt.
Fachpraktikerin und Fachpraktiker Hauswirtschaft lernen und arbeiten in verschiedenen personenbezogenen Dienstleistungsbetrieben, wo die Versorgung und Betreuung von Personengruppen im Mittelpunkt steht.
Zu diesen Betrieben zählen Kindertageseinrichtungen, Schulen, Senioreneinrichtungen, Krankenhäuser, Kinderheime, Hotels, Privathaushalte.
Die Berufsschule vermittelt handlungsorientiert die vielfältigen Kompetenzen um dem Berufsalltag sicher zu beherrschen.
Sie werden...
... viele praktische Erfahrungen in den Bereichen:
Küche, Warenlagerung und Service,
Reinigung und Pflege von Räumen,
Wäscherei und Textilpflege sowie
Betreuung von Personen sammeln.
... viel im Team lernen und arbeiten.
... viel selbständiger werden.
Zugangsvoraussetzungen für
Sie haben ...
Das Ausbildungsjahr beginnt in der Regel am 1. August oder 1. September.
Die Auszubildenden werden von ihrem Ausbildungsbetrieb in der Berufsschule angemeldet.
Anja Reuter
Fachbereichsleiterin
Berufsqualifizierende Bildungsgänge in der Hauswirtschaft
und Fachschule für Personenbezogene Dienstleistungen